ÖBB wollen Tunnelausbruch in Köstendorf endlagern — Bürgermeister wehrt sich
Eine Deponie in der Nähe der Baustelle habe drei entscheidende Vorteile gegenüber dem Abtransport mit der Bahn. Der Bürgermeister ist "massiv enttäuscht" und will sich gegen die Pläne stemmen.
"Da wird die Bombe platzen, habe ich das Gefühl." Köstendorfs Bürgermeister Wolfgang Wagner (ÖVP) hatte am frühen Mittwochnachmittag schon eine Vorahnung. Die Befürchtung bestätigte sich wenige Stunden später: Das ÖBB-Projektteam um Leiter Christian Höss hat die Entscheidung präsentiert, wo der Großteil des Ausbruchmaterials, das beim Bau des 16,5 Kilometer langen Tunnels für die Hochleistungsstrecke zwischen Köstendorf und der Stadt Salzburg anfällt, endgelagert werden soll.
Nachdem die Deponie im Steinbachgraben (Gemeinde Lochen) wegen einer großen Steinkrebspopulation als nicht umweltverträglich ...
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