Ein derartiger Deal müsse vorher geprüft werden. Für eine Anteilsveräußerung gebe es dagegen "keinen Bedarf", sagte Pucher. Demnach habe Haslauers Stellvertreter und Parteifreund Christian Stöckl "nur einen Gedanken geäußert". Die Angelegenheit sei auch einmal im Landtag zutage getreten.
Dass der Flughafen wieder schwarze Zahlen schreibt, sei "mit einer ordentlichen Finanzplanung" und dem Rückkehr des Tourismus nach der Pandemie nur eine Frage der Zeit. Derzeit gehe es vielen Airports ähnlich.
Landeshauptmann-Stellvertreter Christian Stöckl hatte sich am Samstag offen für einen Verkauf von Anteilen des Airports gezeigt - auch über eine Sperrminorität hinaus. Demnach würden mehr als 25 Prozent der Betriebsgesellschaft in private Hand kommen. Neben der ablehnenden Haltung des Landeschefs kritisierte auch die Landes-SPÖ die Pläne. Bezüglich eines Verkaufs von angrenzendem Grund zeigte man sich ebenso nicht abgeneigt.