Aus Top 7 wurden Top 11: Elf Sehenswürdigkeiten in Stadt und Land Salzburg haben sich im Vorjahr zu "hello salzburg" zusammengeschlossen. Nun präsentieren sich die Sehenswürdigkeiten in einem neuen Imagevideo: "Wir wollten nicht das typische 'Heile Welt'-Thema zeigen, also eine Familie, die irgendwo wandert. Wir wollten mehr Pep hineinbringen", erklärt Thomas Wurzinger vom Verbund Tourismus (Kapruner Hochgebirgsstauseen). Jede der elf Sehenswürdigkeiten habe daher für sich überlegt, wie man sich entsprechend präsentieren könne. "Zum Beispiel lassen wir normalerweise niemanden auf der Staumauer klettern", erklärt Wurzinger. Andere Sehenswürdigkeiten haben sich für Breakdancer, Parcours-Sportler oder Fallschirmspringer entschieden.
Das Video wurde von Eduardo Gellner gedreht. Er organisierte auch die Schauspieler und Sportler. "Am Dreh beteiligt war zum Beispiel der Extremsportler Rudi Hauser - er klettert auf der Staumauer und geht auf der Slackline über den Innenhof der Burg Hohenwerfen", sagt Wurzinger.
Eduardo Gellner ist gebürtiger Tiroler und lebt seit zehn Jahren in Salzburg. Seine Firma "ed.ge pictures" befindet sich in Hallein. "Wir hatten elf Drehtage. Bis auf die Eisriesenhöhle haben wir natürlich für jede Sehenswürdigkeit schönes Wetter gebraucht, das war die Herausforderung", sagt Gellner. Die elf Drehtage waren daher fast über ein ganzes Jahr verteilt. Seit Mittwoch ist das neue Imagevideo der elf Sehenswürdigkeiten von "hello salzburg" online. Die Kosten beziffert man bei "hello salzburg" mit 49.000 Euro.
Bereits seit 1998 gab es in Salzburg die Kooperation "Top 7", 2015 wurden weitere besucherstarke Ausflugsziele aufgenommen und der Name "hello Salzburg" gewählt. Gemeinsam verzeichneten die Festung Hohensalzburg, die Großglockner Hochalpenstraße, das Haus der Natur, das Schloss Hellbrunn, die Erlebnisburg Hohenwerfen, das DomQuartier Salzburg, die Kapruner Hochgebirgsstauseen, das Salzburger Freilichtmuseum, die WasserWelten Krimml, das Burgerlebnis Mauterndorf sowie die Eisriesenwelt mehr als 3,3 Millionen Besucher jährlich.