Stiegl prescht im Lohnkonflikt vor und überweist 6,5 Prozent mehr
Die Stiegl-Brauerei zahlt 155 Mitarbeitern in Produktion und Abfüllung rückwirkend ab Oktober 6,5 Prozent höhere Löhne, obwohl es noch keine Einigung auf den neuen Kollektivvertrag gibt. Die Mitarbeiter sollten wegen des Konflikts nicht zum Handkuss kommen, sagt die Stiegl-Geschäftsleitung. Die Gewerkschaft spricht von einem "schweren Foul".
SN/stieglbrauerei/neumayr
Der Lohnkonflikt setzt der Stiegl-Brauerei intern gehörig zu.
Bei der Stiegl-Brauerei in Maxglan gehen kurz vor der internen Weihnachtsfeier am Freitag die Wogen hoch. Ursache ist der heftige Lohnkonflikt um einen neuen Kollektivvertrag (KV) für die Brauindustrie. Nach einem dreistündigen Warnstreik der Stiegl-Brauer am Montag setzt jetzt die Geschäftsleitung den nächsten ungewöhnlichen Schritt in diesem bisher einmaligen Poker. Stiegl folgt der Empfehlung des österreichischen Brauverbands, trotz fehlenden KV-Abschlusses die Löhne schon zu erhöhen. Die 155 Stiegler in Produktion und Abfüllung erhielten am Dienstag ein Schreiben, wonach rückwirkend ab ...
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