Gehalt verhandeln #1: "Das erfordert Mut"
Frauen fordern seltener mehr Gehalt. Maria Embacher will das ändern und erklärt im Podcast, wie man Selbstbewusstsein im Job lernen kann und gestärkt in so ein Gespräch geht.

"Das ist wie am Basar." So beschreibt Maria Embacher eine Gehaltsverhandlung. Die Salzburgerin ist Psychotherapeutin und bietet im Rahmen der Organisation "Frau+Arbeit" in Salzburg Kurse zum Thema "Gehalt verhandeln".
Wobei: Von dem Wort Verhandlung spricht Embacher eigentlich nicht so gern, obwohl in solchen Gesprächen oft wirklich hart verhandelt wird. "Für mich ist das eher eine Gehaltsanpassung. Das, was ich verdiene, wird an meine Leistung angepasst." Leider würden vor allem Frauen oft nicht das fordern, was ihnen zustehe.
Was wir von Susi Sorglos lernen können
Um diese Nervosität oder gar Angst vor dem Gespräch loszuwerden, rät Embacher, sich in ein anderes "Ich" hineinzuversetzen. Dieses "Ich" hat das Gespräch schon hinter sich und erreicht, was es wollte. Im Podcast gibt sie diesem Alter Ego den Namen Susi Sorglos. "Es geht darum, sich zu fragen: Was würde Susi Sorglos jetzt sagen oder tun, um ans Ziel zu kommen?"
Die Sache mit der Wertbestimmung
Dieses Ziel überhaupt erst einmal zu definieren, falle vielen Frauen nicht leicht, sagt die Therapeutin. Im Podcast erklärt sie, welche Anhaltspunkte helfen können, den eigenen Wert oder die geforderte Summe festzulegen, und warum sie in ihren Vorträgen rät, dann noch einmal mehr draufzuschlagen.
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