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Juniors beendeten Zells Play-off-Traum mit 11:1

Die Jungbullen ließen den Zeller Eisbären im Derby keine Chance.

Peter LeBlanc (r.) und seine Eisbären waren gegen die groß aufspielenden Jungbullen (l. Lukas Schreier) chancenlos.
Peter LeBlanc (r.) und seine Eisbären waren gegen die groß aufspielenden Jungbullen (l. Lukas Schreier) chancenlos.

Die Hoffnung der Zeller Eisbären, mit einem Punktgewinn im Salzburger Volksgarten noch ihre Mini-Chance aufs Play-off der Alps Hockey League zu wahren, war am Samstag rasch Geschichte. "Bei 0:3 habe ich gewusst, dass sich das nicht mehr ausgeht", gestand Zell-Coach Greg Holst nach der 1:11-Niederlage bei den Red Bull Juniors.

Die Jungbullen zeigten von Beginn an, warum sie zuvor elf Ligaspiele in Folge als Sieger vom Eis gegangen waren, und lagen bereits mit 1:0 in Front, als Mitte des ersten Drittels die Glasscheibe an der Zeller Bank zu Bruch ging. Nach der erzwungenen Pause erhöhten die Hausherren den Druck und spielten sich in einen kleinen Rausch. Den bremste auch Zells Ehrentor zum 1:9 nicht. Mit zwei weiteren Treffern fixierten die Juniors ihren bislang höchsten Sieg in der AHL und steigen als eines der Top-4-Teams ins Play-off auf. Für die Zeller endet die Saison dagegen nächsten Samstag mit dem Heimspiel gegen Ritten.

RB Juniors − Zeller Eisbären 11:1 (2:0, 5:0, 4:1). Tore: Varejcka (11., 31.), Schütz (19./PP), Nordberg (25., 41.), Predan (27./PP), Pilloni (30.), Meisaari (34.), Zitz (47./PP), Evertsson (53./PP, 59/PP) bzw. Korecky (50.). Tabelle: 1. Pustertal 104 Pkt./39 Spiele, 2. Laibach 89/38, 3. RB Juniors 84/38, 4. Asiago 80/38; weiter: 13. Zell 37/39.

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