Amerikaner hat seit seinem Comeback in jedem Spiel gescort. Gegen Laibach traf er zum vierten Mal.

Der EC Red Bull Salzburg hat auch das zweite Auswärtsspiel binnen drei Tagen in der ICE Hockey League gewonnen. Die Eisbullen setzten sich am Dienstag in Laibach mit 5:1 durch und verteidigten damit Platz zwei gegen die über Linz siegreichen Innsbrucker.
Während Salzburg mit derselben ersatzgeschwächten Truppe antrat wie beim 2:1-Erfolg gegen Pustertal, fehlte bei den Gastgebern der bisherige Headcoach Mitja Šivic. Der Slowene hatte kurz vor dem Match nach fünf Niederlagen in Folge und einer auch sonst enttäuschenden Saison seinen Rücktritt erklärt. Für ihn übernahm gegen Salzburg Matic Kralj, aber auch er konnte keine Trendwende einleiten.
Zwar startete Laibach gut und ambitioniert in die Partie, das erste Tor erzielten aber die Eisbullen durch Ty Loney (8.). Der Amerikaner setzte damit seine fast schon unheimliche Serie fort. Seit seinem Comeback Anfang Jänner hat er mit vier Toren und drei Assists in jedem Spiel gescort. Peter Schneider legte im Powerplay nach (14.) und bejubelte dabei seinen bereits 100. Treffer in der Liga. Nach einem torlosen Mitteldrittel schöpfte Laibach durch den Anschlusstreffer von Kalan kurz Hoffnung (42.). Paul Stapfeldt stellte aber den Zwei-Tore-Vorsprung wieder her (45.), Mario Huber und Tyler Lewington fixierten in den Schlussminuten den 5:1-Endstand. "Das war eine richtig gute Mannschaftsleistung", freute sich Salzburg-Coach Matt McIlvane.
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