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Eishockey: Jetzt ist es fix - Bullen-Trainer Greg Poss muss gehen

Eishockey-Meister Red Bull Salzburg hat sich am Dienstag von Trainer Greg Poss getrennt. Das nächste Training am Mittwoch wird bereits der neue Coach Andreas Brucker leiten.

Trainer Greg Poss muss gehen.
Trainer Greg Poss muss gehen.
Andreas Brucker folgt auf den entlassenen Greg Poss.
Andreas Brucker folgt auf den entlassenen Greg Poss.

Österreichs Eishockey-Meister Red Bull Salzburg hat nach der jüngsten Talfahrt den Schlussstrich gezogen und sich am Dienstag wie erwartet von Cheftrainer Greg Poss getrennt. Ihm folgt sein bisheriger Co-Trainer Andreas Brucker nach, der das Team natürlich bestens kennt. Der 51-Jährige war jahrelang Trainer in der Akademie und kam im vergangenen Sommer zur Mannschaft. Brucker wird bereits am Mittwoch das Training leiten und hat nun zwei Wochen Zeit bis zum Viertelfinale (13. März), um die zuletzt völlig verunsicherte Mannschaft aufzurichten. Ihm zur Seite steht der Schwede Nicklas Hede und der zweite Co-Trainer Alex Lawrow sowie Torwart-Trainer Santeri Hilli.

Poss übernahm im Sommer 2016 die Mannschaft, doch eine echte Liebe hat sich zwischen den Spieler und dem US-Amerikaner nie entwickelt. Die Spieler wurden mit dem Spielsystem ihres Trainer nie richtig warm, dazu blieben auch die großen Erfolge aus. So war eigentlich schon die Vertragsverlängerung nach dem verlorenen Finale gegen Bozen im Vorjahr eine kleine Überraschung. In diesem Jahr wechselten sich brillante Leistungen in der Champions League mit teils katastrophalen Auftritten in der Liga ab. In den letzten sieben Spielen seit Anfang Februar gab es sechs Niederlagen und einen Sieg nach Verlängerung am vergangenen Freitag gegen Bozen.

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