Während es für den EC Red Bull am Sonntag in Villach nur mehr um einen guten Abschluss des Grunddurchgangs der ICE Hockey League ging, stand für die Gastgeber noch das Ticket für die Champions League auf dem Spiel. Dieses sicherten sich die Kärntner mit einem 3:2-Heimerfolg und waren auf die Dornbirner Schützenhilfe beim 4:3-Sieg in Fehérvár erst gar angewiesen.
Salzburg, das längst als Grunddurchgangssieger feststand, trat in Villach mit einer besonders jungen Truppe an. David Cernik (17 Jahre), Maximilian Hengelmüller (20) und Lukas Hörl (18) feierten ihr Profi-Debüt und senkten den Altersdurchschnitt bei den Bullen auf 23 Jahre. Der Mangel an Erfahrung war dem Salzburger Spiel anfangs auch anzumerken, Atte Tolvanen verhinderte jedoch mehrmals eine Villacher Führung. Schließlich schoss Ty Loney die Eisbullen sogar in Front (31.). Dem VSV glückte aber noch vor der letzten Drittelpause der Ausgleichstreffer. Im Schlussdrittel legten die Gastgeber durch einen Doppelschlag von Sebastian Zauner und dem Ex-Bullen John Hughes nach (48.). Loney gelang zwar prompt mit seinem fünften Liga-Doppelpack der Anschlusstreffer. Mehr wollte aber nicht mehr gelingen.
Weiter geht es für die Bullen erst am 9. März mit dem ersten Viertelfinalmatch.