Zwei Mal in Rückstand, am Ende aber 4:2-Sieger waren die Jungbullen am Freitag in der 2. Liga gegen Austria Lustenau.

Nach dem vierten Sieg in Folge bleibt das Farmteam von Red Bull Salzburg auf Platz drei.
Liefering hatte gegen die von Neo-Trainer Tamas Tiefenbach gut eingestellten Lustenauer vorerst wenig zu bestellen. Nach kaum vier Minuten spielten die Gäste einen Freistoß rasch ab, Goalgetter Ronivaldo brauchte nur noch zum 1:0 einschieben. Und drei Minuten später musste Torhüter Daniel Antosch bei einem Kopfball von Sebastian Feyrer sein ganzes Können aufbieten, um das 0:2 zu verhindern. In der 23. Minute wendete sich das Blatt: Nach einem Gestocher im Strafraum zog Nicolas Seiwald aus der Drehung zum 1:1 ab (23.). Kurz danach musste Lustenau-Torschütze Ronivaldo verletzt vom Platz.
Die zweite Halbzeit brachte am Beginn ein Déjà-vu. Wieder ging Lustenau nach vier Minuten in Führung - Daniel Tiefenbach lenkte den Ball per Hinterkopf über beide Innenstangen ins Tor - wieder glich Liefering Mitte der Halbzeit aus. Luka Sucic, der kurz zuvor Gegenspieler Wallace mit einem gelb-geahndeten Foul ausgeschaltet hatte, zog unhaltbar von der Strafraumgrenze ab (70.) und sorgte zwei Minuten später aus 22 Metern Entfernung für das 3:2.
In der Schlussphase brauchte die Svensson-Elf Glück, ein Handspiel im Strafraum blieb ungeahndet. Csaba Bukta machte im Konter schließlich alles klar (90.+3).
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