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Altachs Strauss darf nach erfolgreichem Protest spielen

Fußball-Bundesligist Altach kann am Samstag (17.00 Uhr) im vorletzten Spiel der Qualifikationsgruppe bei der Admira auf Felix Strauss bauen. Wie das Protestkomitee der Liga am Donnerstagabend mitteilte, wurde die bedingte Sperre des 21-jährigen Innenverteidigers aufgehoben. Zuvor hatte Trainer Ludovic Magnin ob der langen Wartezeit auf das Urteil scharfe Kritik geübt.

Magnin ist sehr verärgert
Magnin ist sehr verärgert

Strauss hatte am 26. April beim 0:4 in Hartberg die Gelb-Rote Karte gesehen und war dann neben der automatischen Einspielsperre wegen "unsportlichen Verhaltens gegenüber eines Spieloffiziellen" noch für ein zusätzliches Match gesperrt worden. Die bedingte Sperre wurde seitens der Liga aufgehoben, wodurch Strauss ab sofort wieder für das Schlusslicht spielberechtigt ist.

"Wenn ich sage, was ich darüber denke, werde ich zwei Jahre gesperrt", hatte der verärgerte Magnin am Donnerstag noch auf einer Pressekonferenz gesagt. Man habe am Montag die "Dokumentation" eingereicht und sei seit Tagen am Telefon, habe aber bisher keine Rückmeldung erhalten. "Ich muss morgen in den Flieger steigen, und bis jetzt habe ich noch keine Information darüber, ob Strauss freigesprochen wird oder nicht", erklärte Magnin.

Gute Nachrichten gab es von Christoph Monschein. Der zuletzt angeschlagene Stürmer fehlte zwar bis Mittwoch noch im Mannschaftstraining, "kann am Samstag aber spielen", wie Magnin erklärte.

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