"Dies unterstreicht auch die Tatsache, dass zukünftig zusätzliche Mittel von 500.000 Euro an die 2. Liga ausgeschüttet werden", ergänzte der LASK-Präsident, der sich gemeinsam mit der Admira federführend für eine Neuverteilung eingesetzt hatte. Denn bisher konnte der bestverdienende Club mit rund dem 2,3-fachen Betrag des Zwölften rechnen.
"Ich glaube, in ganz Europa gibt's das nicht, dass der Tabellenachte (Anm.: Rapid) um 1,4 Millionen Euro mehr kriegt als der sportlich Erfolgreichste. Das sind Sachen, die gehen nicht", hatte Gruber am vergangenen Freitag in einem Sky-Interview erklärt. Zur Neuregelung wurden keine Details von den Clubs veröffentlicht. Die Vertreter einigten sich aber einstimmig auf eine geringere Spreizung innerhalb des weiter bestehenden Vier-Säulen-Modells aus Sockelbetrag, sportlicher Erfolg, Stadionbesucher und Österreicher-Topf.