Laut Rapid-Angaben zahlte Krasnodar vor einem Jahr kolportierte vier Millionen Euro an Universitatea Craiova. Beim russischen Club brachte es Rapids erster rumänischer Legionär in der vergangenen Spielzeit nur auf neun Pflicht-Spieleinsätze, allesamt als Einwechselspieler.
Rapids Sport-Geschäftsführer Fredy Bickel freute sich über den fünften neuen Spieler nach Andrija Pavlovic, Marvin Potzmann, Manuel Martic und Christoph Knasmüllner. "Mit Andrei Ivan stößt ein vielseitig einsetzbarer und sehr talentierter Offensivspieler zu uns. Er wird unsere Qualität in der Offensive weiter heben und kann auf allen Positionen im Angriff spielen", sagte der Schweizer und sprach von "wirtschaftlich sehr guten Konditionen".
Ivan trainiert ab sofort mit der Mannschaft und erhält auf eigenen Wunsch die Nummer 97 in Anlehnung an sein Geburtsjahr 1997. "Ich freue mich sehr auf die neue Aufgabe und die ersten Spiele im schönen Stadion und möchte mich über gute Leistungen wieder für das Nationalteam meiner Heimat Rumänien empfehlen", wurde Ivan zitiert.
Rapid musste auch deshalb im Offensivbereich tätig werden, weil Joelinton den Club verlassen hat und Giorgi Kvilitaia und Philipp Schobesberger noch monatelang ausfallen.