"Es ist äußerst bedauerlich, dass die hohe Strafe nun endgültig bestätigt wurde", wurde Sturms Wirtschaft-Geschäftsführer Thomas Tebbich in einer Club-Aussendung zitiert. "Es war ein Einzeltäter, der diesen unentschuldbaren Vorfall verursacht hat. Wir nehmen dieses Urteil der letzten Instanz der UEFA an."
Im Hinspiel der Europa-League-Qualifikation zwischen den Grazern und Larnaka (0:2) am 9. August des Vorjahres wurde der Schiedsrichter-Assistent von einem aus dem Zuschauerbereich geworfenen Becher getroffen und lag kurzzeitig blutend auf dem Rasen. Das Spiel konnte erst nach einer 40-minütigen Unterbrechung fertiggespielt werden. Der Täter wurde unmittelbar nach dem Wurf identifiziert und ist mittlerweile zu drei Monaten unbedingter Haft verurteilt worden.