Für die "Alte Dame" war es bereits der zehnte Erfolg in dieser Saison mit nur einem Tor Differenz. Diesmal traf der Argentinier Paulo Dybala, der in der 59. Minute eingewechselt worden war. In der Tabelle hat Juventus einen komfortablen Vorsprung von weiterhin 13 Punkten auf Napoli. In der Champions League hatte es für die Turiner am Mittwoch eine bittere 0:2-Niederlage bei Atletico Madrid gesetzt.
Inter Mailand, für Rapid Wien unter der Woche im Europa-League-Sechzehntelfinale die Endstation, verschenkte einen greifbar nahen Sieg bei AC Fiorentina trotz 3:1-Führung in letzter Minute. Zwar lag Inter, das im Achtelfinale nun auf die Frankfurter Eintracht von Trainer Adi Hütter trifft, bereits in der ersten Minute 0:1 zurück, weil Pechvogel Stefan de Vrij ins eigene Tor traf. Doch schon fünf Minuten später glich Matias Vecino aus (6.). Matteo Politano (40.) und Ivan Perisic per Hand-Elfmeter (52.) erzielten die weiteren Treffer, Luis Muriel schaffte für Florenz den Anschluss zum 2:3 (74.). Nach Konsultation des Video-Assistenten entschied der Referee nach einem Handspiel auf Strafstoß für Fiorentina. Der Franzose Veretout behielt in der elften Minute der Nachspielzeit die Nerven und sorgte für den 3:3-Endstand. Inter bleibt trotz des Remis mit nunmehr 47 Punkten Dritter der Serie A - hinter Spitzenreiter Juve (69) und Verfolger Neapel (56).