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Englands Verband denkt an neue Sicherheitsmaßnahmen

Nach Zwischenfällen in der Fußball-Premier-League und der zweitklassigen Championship am vergangenen Sonntag denkt Englands Verband (FA) über mögliche neue Sicherheitsmaßnahmen nach. Das teilte die FA am Montag über Twitter mit. "An diesem Wochenende wurde in Sachen Fan-Verhalten eine Grenze überschritten", hieß es darin. "Das ist vollkommen inakzeptabel und wir verurteilen beide Vorfälle scharf."

Bei Zweitligist Birmingham City hatte ein Anhänger den Platz gestürmt und Aston-Villa-Profi Jack Grealish ins Gesicht geschlagen. Bei Arsenal war ein Fan während der Partie gegen Manchester United aufs Feld gelaufen. Er soll versucht haben, United-Profi Chris Smalling zu schubsen. Der 27-jährige Birmingham-Anhänger wurde noch am Montag zu 14 Wochen Gefängnis verurteilt. Der mutmaßliche Störer beim Arsenal-Spiel befand sich am Montag zunächst in Untersuchungshaft.

Auch Birmingham City und Arsenal verurteilten die Vorfälle und entschuldigten sich bei den Betroffenen. Die FA bat beide Vereine um eine Stellungnahme. "Wir werden mit den Clubs, den Ligen und der Polizei zusammenarbeiten, um zu überlegen, was wir gemeinsam tun müssen, um Spieler und Schiedsrichter auf dem Spielfeld zu schützen."

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