Als Vorbild nannte der Burnley-Profi den Leicester-Angreifer Jamie Vardy. "Er war 28, als er zum ersten Mal für England gespielt hat, und seither hat er es auf 26 Länderspiele gebracht. Er hat ein Tor bei der EM erzielt und hat bei der WM gespielt. Vielleicht bin ich auch ein Spätzünder und kann seinem Beispiel folgen", erklärte Barnes, der als physisch starker Mittelstürmer gilt.
Deswegen könnte er für die "Three Lions" nach eigener Vermutung einen besonderen Wert haben. "Ich kann etwas Spezielles ins Spiel bringen, wenn Plan A nicht funktioniert. Ich könnte ausländische Verteidiger vor Probleme stellen, die nicht viel Erfahrung damit haben, dass sie einen Stürmer 90 Minuten lang zu spüren bekommen."
Barnes, der in dieser Saison bei neun Premier-League-Treffern hält und damit der erfolgreichste englische Stürmer hinter Harry Kane (Tottenham) und Callum Wilson (Bournemouth) ist, hat eine österreichische Großmutter. Deshalb bemühte sich der ÖFB um eine Einbürgerung, bekam dabei allerdings keine Unterstützung aus dem österreichischen Innenministerium.