Das Fassungsvermögen des Stadions in Wien-Dornbach beträgt für den Schlager 5.685 Zuschauer, der Sportklub rechnet mit mindestens 4.000 Fans und willkommenen Zusatzeinnahmen. Obwohl Salzburgs neuer Trainer Roger Schmidt erst wenige Wochen in Österreich ist, weiß er, dass der Sportklub "eine Art St. Pauli von Österreich" ist.
Auf einen leichtsinnigen und unkonzentrierten Favoriten wird der Sportklub wohl vergebens hoffen. "Wir werden mit einer Topeinstellung auf den Rasen gehen. Überraschungen im Cup passieren meist deshalb, weil eine Mannschaft die andere nicht ernst nimmt. Wir haben den Sportklub so analysiert wie einen Gegner in der Meisterschaft oder im Europacup", versicherte Schmidt.
Die Salzburger haben in den Testspielen (ohne Niederlage) überzeugt. "Das ist aber keine Garantie, dass es auch in den Pflichtspielen klappt. Ab sofort sind die Ergebnisse der Vorbereitung vergessen, dass interessiert keinen Menschen mehr", weiß Schmidt. Andreas Ulmer meinte: "Ich glaube, dass wir gut vorbereitet für die Saison sind. Ich freue mich auf ein super Cupspiel vor 4.000 oder noch mehr Zuschauern."
Für heimische Verhältnisse klingende Namen gibt es aber auch anderorts zu sehen. Rekord-Meister Rapid spielt am Sonntag (18.00 Uhr) in Heiligenkreuz (Landesliga), Rekord-Cupsieger Austria am Samstag (18.00 Uhr/live ATV) in Oberwart (Regionalliga). Cupfinalist Ried spielt am Samstag (19.00 Uhr) in Kufstein (Regionalliga), Überraschungs-Europacup-Starter Admira ist am Freitag (19.00 Uhr) in Parndorf (Regionalliga) gefordert.