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Stadlober in Lillehammer über 10 km Skating gute Siebente

Teresa Stadlober hat am Samstag beim Langlauf-Weltcup in Lillehammer den guten siebenten Rang erreicht. Die 25-jährige Olympia-Siebente im Skiathlon wies über 10 km Skating 1:01,9 Minuten Rückstand auf die neuerlich siegreiche Norwegerin Therese Johaug auf. Bei den Herren erzielte Max Hauke über 15 km Skating den 20. Rang. Den Sieg holte unerwartet der Norweger Sjur Röthe (36:34,0).

Stadlober war mit ihrem Rennen zufrieden
Stadlober war mit ihrem Rennen zufrieden

Die nach einer Dopingsperre zurückgekehrte Johaug gewann in 26:22,4 Minuten vor Ebba Andersson (SWE/+9,2) und Charlotte Kalla (SWE/15,7). "Ich bin sehr zufrieden mit dem siebenten Rang. Ich habe in der Früh noch schwere Beine gehabt nach dem Sprint gestern", gestand Stadlober im ORF-Interview. Darum sei die erste Runde auch noch zäh gewesen. "Ich habe dann Glück gehabt, dass ich mit (Ragnhild) Haga mitgehen habe können. Die zweite Runde war dann eine super Runde."

Die Form passe jedenfalls gut. "Die längeren Distanzen liegen mir doch mehr. Ich komme schön langsam in den Rennrhythmus und bin optimistisch für die nächsten Rennen", so die aktuell einzige ÖSV-Langläuferin im Weltcup. Der nächste Bewerb geht bereits am Sonntag mit der klassischen Verfolgung in Szene. "Ich freue mich auf morgen, die Strecke liegt mir sehr, besonders klassisch. Der siebente Platz passt auch ganz gut. Ich werde kämpfen und schauen, was noch geht."

Bei den Herren kam Röthe sechs Sekunden vor seinem Landsmann Didrik Tönseth ins Ziel. Dritter wurde der russische Jungstar Denis Spizow (+28,6) knapp zehn Sekunden vor dem vierfachen Olympiasieger aus der Schweiz, Dario Cologna. "Das war heute ein perfekter Start in die Saison. Mein Ski war perfekt und so ist auch alles perfekt gelaufen. Mein Ziel war es, jetzt im Dezember schon in Form zu sein und das ist mir auch gelungen", freute sich der 26-jährige Steirer Hauke. Im Skaten sei er nun wieder dort, wo er vergangene Saison gewesen ist. "Wenn nicht sogar besser. In so einem starken Feld wie hier in Lillehammer kann man mit dem Ergebnis echt zufrieden sein."

Weniger gut lief es für Dominik Baldauf (37.) und vor allem Bernhard Tritscher, der gar nur an 84. Stelle landete. Die Herren absolvieren am Sonntag (11.45 Uhr) eine klassische 15-km-Verfolgung.

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