Nach einem hart erkämpften 3:2-Semifinalsieg gegen Gastgeber UVC Graz hatten die Linzerinnen im Endspiel vergleichsweise leichtes Spiel. Gegen die Wildcats Klagenfurt siegte das vom Saalfeldner Roland Schwab trainierte Team mit 3:0 (20, 20, 15). Beim klaren Sieger des Grunddurchgangs in der Bundesliga war Victoria Deisl als Zuspielerin ebenso eine der Sieggarantinnen wie Lisa-Marie Hager als Libera. Linz-Steg war zuletzt 2011 Cupsieger.
Roland Schwab sagte: "Die Freude über diesen Titel ist natürlich groß. Der Semifinalerfolg über Graz hat uns viel Selbstvertrauen gegeben. Wir haben den Schwung ins Finale mitgenommen und das Match in drei Sätzen durchgezogen. Insgesamt haben wir bei diesem Turnier acht Sätze auch hohem Niveau gespielt."
Bei den Herren ging der Sieg an UVC Graz, das im Finale den Seriengewinner Amstetten (Cupsieger von 2016 bis 2018) mit 3:0 entthronte.