Die neue Ära von Thomas Heissl bei Strobl startete mit einem 7:0-Heimsieg über Pfarrwerfen.

So einen Trainereffekt wünscht sich jede Mannschaft. Mit Thomas Heissl ist sofort auch wieder der Erfolg nach Strobl zurückgekehrt. Im ersten Spiel unter dem neuen Coach spielte der Landesligist vor allem nach der Pause befreit auf und schickte Pfarrwerfen mit einer 7:0-(2:0)-Packung nach Hause.
Erinnerung brachte Gänsehaut
"Eine Trainingseinheit kann keine Wunder wirken. Der Glückwunsch zum Sieg gebührt vor allem der Mannschaft", sagt Heissl. Erst am Sonntag hat er das Angebot bekommen, wieder nach Strobl zurückzukehren. "Da hat es mir gleich die Gänsehaut aufgezogen und ich habe mich wieder an die Gesichter erinnert, an das Leuchten in den Augen bei unseren damaligen Erfolgen", erzählt Heissl. Beim ersten Wiedersehen habe er das und die tiefe gemeinsame verbundenheit auch gleich wieder gespürt.
"Bescheiden bleiben"
Am Mittwoch saß er trotzdem noch nicht wieder auf Strobls Trainerbank, sondern beobachtete lieber erst noch die nächsten Gegner beim Duell Pfarrwerfen gegen Anthering. "Das scheint sich ja ausgezahlt zu haben", meint Heissl, der die frisch aufgekeimte Euphorie aber gleich wieder ein wenig dämpfen. "Wir wollen bescheiden bleiben. Das war ein super Einstand, darauf müssen wir jetzt aufbauen."
Kommentare