Alps Hockey League

Zell nach Revanchesieg wieder auf Play-off-Kurs

Eisbären besiegten Steel Wings Linz mit 3:1. Heimspiel gegen Gröden als Charity-Match für Ex-Spieler Corin Konradsheim gleich doppelt von Bedeutung.

U20-Teamspieler Kilian Rappold assistierte beim Powerplay-Treffer zum 3:1-Endstand.
Corin Konradsheim spielte einst für Red Bull und Zell am See.

Die Erleichterung bei den Zeller Eisbären war am Donnerstag groß. Mit einem 3:1-Heimsieg über die Steel Wings Linz, gegen die sie eine Woche zuvor noch verloren hatten, kämpften sich die Pinzgauer in der Qualifikationsrunde der Alps Hockey League wieder auf Rang drei vor. Ein Platz in den Top 3 ihrer Qualigruppe ist für den angestrebten Aufstieg in die Zwischenrunde nötig, in der die letzten verbliebenen Startplätze fürs Play-off vergeben werden.

Christian Jennes schoss die Pinzgauer gegen Linz nach einer Viertelstunde in Führung. Den unglücklichen Ausgleich, bei dem Kevin Farren den Puck perfekt von der Bande serviert bekommen hatte (30.), steckten sie schnell weg. Der angeschlagene Daniel Ban, der für das Schlüsselspiel gegen Linz die Zähne zusammenbiss, schoss die Zeller noch vor Drittelende erneut in Führung. Im Schlussabschnitt krönte dann Kapitän Hubert Berger sein starkes Comeback, indem er eine schöne Powerplay-Kombination mit dem Treffer zum 3:1-Endstand abschloss.

"Der Sieg war enorm wichtig für uns. Damit haben wir es wieder in der eigenen Hand", freute sich der 26-Jährige. Gegen Tabellenführer Gröden wollen die Zeller am Samstag den nächsten Schritt Richtung Play-off machen. Für zusätzliche Motivation sorgt, dass das Heimspiel als Charity-Match für Ex-Spieler Corin Konradsheim ausgetragen wird. Der 2017 verunglückte Salzburger wird die Eisbären als Ehrengast anfeuern.

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