Angesichts der im Sommer geholten Verstärkungen waren die Erwartungen an das Zeller Eishockeyteam für die neue Saison in der Alps Hockey League durchaus hoch. Bislang haben die Pinzgauer ihre Fans nicht enttäuscht. Am Samstag gingen sie auch im dritten Ligamatch als Sieger vom Eis. Nach dem 4:3-Heimerfolg über Lustenau zum Auftakt und dem 3:2 nach Verlängerung am Donnerstag in Linz fiel der Sieg am Samstag in Gröden erstmals richtig deutlich aus. Nach frühem 0:1-Rückstand setzten sich die Eisbären noch souverän mit 9:1 durch.
Powerplay-Training im Schlussdrittel
Luisetti brachte die Italiener nach nicht einmal vier Minuten in Führung. Daniel Ban und Alexander Lahoda drehten aber bis zur ersten Pause die Partie. Im Mitteldrittel legten die beiden Zeller zwei weitere Treffer nach, ehe Ivan Altuhov und Bernhard Fechtig auf 6:1 erhöhten. Im Schlussabschnitt demonstrierten die Eisbären auch noch ihre Stärke im Powerplay. Erst traf Christian Jennes zwei Mal in Überzahl, dann fixierte Tomi Wilenius ebenfalls mit einem Mann mehr auf dem Eis den 9:1-Endstand.