Siezenheim hat am Freitagabend in Henndorf dank eines Doppelpacks von Patrick Mayer 2:1 gewonnen. „Ein erkämpfter Sieg der glücklicheren Sorte. Henndorf war spielerisch stark, aber wir haben im eigenen Drittel gut verteidigt und wenig zugelassen“, sagt Siezenheims Trainer Felix Auinger. Nach dem dritten Sieg in Serie steht fest: Die Siezenheimer werden die Hinrunde zumindest auf dem siebten Platz abschließen. Wichtiger: Nach acht Siegen und sechs Niederlagen stehen bereits jene 24 Punkte zu Buche, die in der Vorsaison nach dem Herbstdurchgang eine neue Siezenheimer Bestmarke bedeuteten.
Siezenheim ist in der Salzburger Liga auf Rekordkurs
Auinger, der im Sommer die Nachfolge von Langzeitcoach Peter Urbanek – inzwischen Co-Trainer bei Austria Salzburg in der 2. Liga – angetreten hat, ist mit seinem neuen Team damit auf Rekordkurs. „Das Ziel vor der Saison war, dass wir uns verbessern. Das war ein hochgestecktes Ziel. Wir sind jetzt sehr zufrieden“, sagt der 31-Jährige, der erstmals Cheftrainer einer Kampfmannschaft ist. In Siezenheim funktioniert es auf Anhieb. Und in der Tonart der vergangenen Woche soll es auch in der 15. Runde weitergehen. Zum Abschluss der Hinrunde empfängt man mit Bramberg ein Topteam. Ein Punktgewinn würde eine neue Siezenheimer Bestmarke in der Salzburger Liga bedeuten. Auinger sagt: „Wir haben uns für die letzten fünf Spiele im Herbst vier Siege vorgenommen, sind dann mit einer Niederlage gegen den SAK gestartet, haben jetzt drei Mal abgeliefert und werden nun durchziehen. Wir schlagen auch Bramberg.“
