Der Auftritt im ÖFB-Cup hätte die Saison für den TSV St. Johann einleiten sollen. Dauerregen hat das Duell mit dem FC Dornbirn aber unmöglich gemacht. Mit zehn Tagen Verspätung fordert der Regionalligist nun am Dienstag (19 Uhr) den Zweitliga-Vertreter aus Vorarlberg. Freilich als Außenseiter, wenngleich sich die Pongauer durchaus etwas zutrauen: "An einem guten Tag ist sicher etwas möglich. Auch Saalfelden ist als Favorit zu uns gekommen", erinnert Trainer Ernst Lottermoser an das 2:1 zum Regionalliga-Auftakt gegen den FC Pinzgau. Auch der Vergleich mit Profi-Teams in der Vergangenheit lässt die Gastgeber auf einen spannenden Cup-Abend hoffen: 2017 lieferte man Kapfenberg beim 0:1 einen harten Kampf, 2015 kam gegen den LASK erst im Elfmeterschießen das Aus. Der Fokus von Benjamin Ajibade und Co. ist jedenfalls auf den Cup gerichtet, Bischofshofen am Samstag noch gar kein Thema. "Wir denken nur an den Cup, nicht ans Derby."
Am Mittwoch (19) fordert Kuchl Zweitligist Blau-Weiß Linz. Bereits am Dienstag (18.30) läutet das Duell FC Pinzgau gegen Grödig die 2. Regionalliga-Runde ein.