Thomas Schnöll war mit dem Unentschieden beim SAK nicht glücklich.

Im dritten Spiel unter Neo-Trainer Thomas Schnöll hätte Grödig den ersten vollen Erfolg einfahren müssen: Der Ex-Bundesligist ging mit seinen Chancen am Freitag aber viel zu fahrlässig um und musste sich beim SAK mit einem 1:1 zufriedengeben. "Da gehen dir auf der Trainerbank die Haare aus. Zur Pause hätte das Spiel entschieden sein müssen", stöhnt Schnöll.
Weil Lukas Alterdinger und Patrick Schober gute Möglichkeiten nicht zur Grödig-Führung verwerten konnten, dauerte es bis 28. Minute, ehe die Gäste in Nonntal jubeln konnten. Nach einer Alterdinger-Flanke war Ousainou Surr per Kopf zur Stelle. Und der SAK konnte sich bei seinem überragenden Goalie Kilian Vallant bedanken, dass das Duell nicht bereits zur Pause entschieden war.
Im zweiten Durchgang konnten die Städter die Partie etwas offener gestalten und kamen nach einer Stunde durch Torjäger Petrit Nika zum Ausgleich. In der Schlussphase hatten beide Teams noch Chancen auf den Sieg. "Ich kann mit dem 1:1 sehr gut leben", betont SAK-Trainer Roman Wallner. Schnöll trauert dagegen seinem ersten Regionalliga-Sieg nach: "Dieses Spiel müssen wir einfach gewinnen. Die Leistung war sehr gut, vor dem Tor müssen wir uns aber steigern."
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