Der Glanz aus Bundesligazeiten ist längst verblasst. Das gilt für den SAK, der zuletzt Mitte der 1980er-Jahre zu den besten österreichischen Fußballvereinen zählte, noch mehr als für die Grödiger, die 2016 dem Profigeschäft den Rücken gekehrt haben. Vor dem direkten Duell am nächsten Freitag eint die einstigen Größen, die im vergangenen Sommer in die Salzburger Liga abgestiegen sind, der Fehlstart in die Frühjahrssaison.
SAK in Abstiegsgefahr
Prekärer ist das für die Nonntaler. Denn während Grödig, das nach zwei Remis zuletzt Siezenheim unterlag, als Tabellenvierter im Niemandsland liegt, steckt der SAK im Abstiegskampf. Nach der 0:3-Pleite in Eugendorf trennt den heuer noch punktelosen Tabellen-14. nur mehr ein Zähler von den Abstiegsrängen. "Ich bin hundertprozentig überzeugt, dass wir noch die nötigen Punkte holen, um den Klassenerhalt zu schaffen. Aber von hinten steigt der Druck. Jeder in unserem Team muss jetzt wissen, was los ist. Wir müssen Vollgas geben", sagt SAK-Sportchef Patrick Ladner.

