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Salzburgs Olympiahoffnungen haben Paris 2024 fest im Blick

Die Sporttalente aus dem Salzburger Olympiakader arbeiteten im ersten gemeinsamen Workshop an ihrer mentalen Stärke.

Sportbüro-Chefin Andrea Zarfl (l.) und Landesrat Stefan Schnöll (r.) besuchten die Salzburger Olympiatalente beim Mental-Workshop mit Patrick Bernatzky (5. v.l.) und Mario Plesser (2.v.r.).
Sportbüro-Chefin Andrea Zarfl (l.) und Landesrat Stefan Schnöll (r.) besuchten die Salzburger Olympiatalente beim Mental-Workshop mit Patrick Bernatzky (5. v.l.) und Mario Plesser (2.v.r.).

Die Olympischen Sommerspiele in Paris sind noch zwei Jahre entfernt. Die 22 Talente des Salzburger Olympiakaders haben beste Chancen 2024 in Frankreich mit dabei zu sein − auch weil sie als große heimische Hoffnungsträger besondere Unterstützung erfahren. "Die verbleibende Zeit nutzen wir für eine optimale Vorbereitung. Wir möchten unsere Sportlerinnen und Sportler nicht nur mit finanziellen Leistungen unterstützen, sondern auch ein eng vernetztes Salzburger Team aufbauen, das sich gegenseitig den Rücken stärkt", betont Landesrat Stefan Schnöll.

Neben dem monatlichen Olympiabonus in der Höhe von 500 Euro steht jedem Kadermitglied jährlich ein Budget in der Höhe von 1.000 Euro für trainingsbegleitende Maßnahmen zur Verfügung. "Ziel ist, mit Physiotherapie, Mentaltraining oder Ernährungsberatung Bestleistungen hervorzurufen", erläutert Schnöll. Am Mittwoch stand in Rif ein erster gemeinsamer Workshop samt Mentaltraining mit den Sportpsychologen Patrick Bernatzky und Mario Plesser auf dem Programm. Ein Schwerpunkt lag dabei auf der Stärkung des Gemeinschaftsgefühls unter den Salzburger Talenten.

"Wir haben solche Treffen mehrmals im Jahr geplant, um einen einfachen und unkomplizierten Austausch zwischen unseren Sporthoffnungen zu ermöglichen", erläutert Schnöll. "Bei den Workshops soll aber immer auch ein sportfachlicher Aspekt näher beleuchtet werden. Ich bin überzeugt, dass damit eine noch bessere Motivation in das Team reinkommt." Neu im Kader sind seit März Cornelia Wibmer (Handbike), Ingeborg Grünwald (Leichtathletik), Paul Pascariuc (Beachvolleyball) und Luka Mladenovic (Schwimmen).

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