Der Salzburger Lokalmatador lief im Halbfinale gegen den topgesetzten Tschechen Daniel Mekbib am Samstagabend meist einem Rückstand nach und schied mit 1:3 aus. Das Endspiel bestreiten am Sonntag die beiden Topfavoriten.
Nichts wird es aus Aqeel Rehmans drittem Triumph beim Heimturnier. Der Salzburger Squash-Profi, der die Austrian Squash Open 2013 und 2017 gewonnen hatte, schied bei der 16. Auflage im Halbfinale aus. Am Samstag erwies sich die Nummer eins der Setzliste, der Tscheche Daniel Mekbib (70. der Weltrangliste), als zu stark. Der 34-jährige Salzburger musste sich im Gneiser Tenniscourt Süd nach 39 Minuten mit 1:3 (9:11, 6:11, 11:4, 6:11) geschlagen geben.
Daniel Mekbib wurde Favoritenrolle gerecht
Im ersten Satz kämpfte sich der Lokalmatador nach 3:7-Rückstand zurück, nach dem Ausgleich zum 9:9 gingen aber beide Punkte an den tschechischen Linkshänder. Auch im zweiten Durchgang bewies Rehman viel Kampfgeist, doch nach seiner Aufholjagd zum 5:5 zog Mekbib unwiderstehlich davon. Mit einem starken dritten Satz machte es der Hausherr noch einmal spannend. Doch die Trendwende war dies nicht, denn die Nummer 70 der Welt führte in Satz vier schnell 4:0 und ließ sich den Vorsprung nicht mehr nehmen.

Finale der Austrian Squash Open verspricht Spannung
Im Endspiel des mit 6000 US-Dollar dotierten Events kommt es am Sonntag, 14 Uhr, zum Duell der beiden Topfavoriten. Denn im ersten Semifinale hatte sich mit Farkas Balász die Nummer zwei der Setzliste durchgesetzt. Der Ungar behielt in einem einstündigen Kampf gegen den Deutschen Yannik Omlor (Nummer vier) mit 3:1 (14:12, 7:11, 11:8, 11:8) die Oberhand.
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