Salzburgs Tennis-Bundesligisten haben ein makelloses Pfingstwochenende abgeliefert. Radstadt machte mit einem 6:3 (3:0) im letzten Gruppenspiel in Steyr einen sehr großen Schritt, GM Sports Anif mit einem 9:0 daheim gegen Seebenstein-Schiltern einen ersten Schritt Richtung Klassenerhalt. Damit ist Salzburg 2024 möglicherweise mit drei Vereinen in der national höchsten Spielklasse, denn Zweitligist STC fehlt dank zwei Siegen in Hochwolkersdorf und Amstetten nur mehr ein Erfolg zum Aufstieg.
Radstadt hadert mit kurioser Situation
Dennoch blicken Radstadt und Anif auch mit etwas Wehmut auf den Grunddurchgang, war für beide das Halbfinale doch absolut in Reichweite. Kurios ist die Situation der Pongauer: Denn drei Siege in vier Spielen reichten nur zu Platz drei in der Fünfergruppe, da auch Mauthausen und Harland drei Siege feierten, in den direkten Duellen nun aber ein besseres Matchverhältnis aufweisen. Das 2:7 in Harland, als mit Maximilian Neuchrist, Lukas Neumayer und Lukas Rosol die drei Spitzenspieler gefehlt hatten, war für Radstadt eine zu große Hypothek im Kampf um das obere Play-off.