Koyo Kanamitus musste nach Infektion in der Heimat bleiben. Salzburger hoffen trotzdem auf Platz zwei.

Kurz vor dem großen Saisonfinale in der 1. Tischtennis-Bundesliga hat den UTTC eine Hiobsbotschaft aus Japan erreicht. Legionär Koyo Kanamitsu hat sich in seiner Heimat eine Corona-Infektion zugezogen und wird den Salzburgern zumindest in den letzten beiden Begegnungen des Grunddurchgangs fehlen.
"Das ist natürlich ein Riesenpech für uns", meint Obmann Günther Höllbacher enttäuscht. Für das Halbfinale ist sein Team zwar bereits fix qualifiziert. Allerdings will man in den letzten beiden Matches noch mindestens Platz drei absichern, um im Semifinale nicht auf Grunddurchgangssieger Wiener Neustadt zu treffen.
Dafür reicht den Salzburgern bereits ein Unentschieden am Samstag (18 Uhr, Sportzentrum Mitte) im Heimspiel gegen die unmittelbar hinter ihnen auf Platz vier liegenden Stockerauer. Einen Tag später könnte mit einem Sieg in Wels sogar noch Platz zwei und damit das Heimrecht im Semifinale erobert werden.
Neben Francisco Sanchi sollen Michael Trink und UTTC-Nachwuchstalent Kento Waltl für die nötigen Punkte sorgen. Der kurzfristig engagierte Japaner Takuto Izumo hat mittlerweile eine neue Arbeitsstelle angetreten und kann nicht mehr für den UTTC spielen. Die Hoffnung, dass es Kanamtisu noch für die Finalspiele nach Salzburg schafft, ist derzeit gering.
Kommentare