SN.AT / Sport / Regionalsport

Traditionsverein ging in der Salzburger Liga die Luft aus

Obwohl die Nonntaler auf Platz fünf zurückfielen, können sie mit dem Herbst sehr zufrieden sein.

SAK-Kapitän Daniel Raischl (r.) und Co. können auf eine starke Herbstsaison zurückblicken.
SAK-Kapitän Daniel Raischl (r.) und Co. können auf eine starke Herbstsaison zurückblicken.

Nach einer schwierigen Vorsaison sorgte der SAK diesen Herbst wieder für Furore in der Salzburger Liga. Die Nonntaler mischten lange Zeit um die Tabellenführung in Salzburgs höchster Liga mit und etablierten sich damit wieder in der oberen Hälfte des Klassements.

Dass die Truppe von Trainer Florian Königseder nach 15 Spielen "nur" auf dem fünften Rang überwintert, liegt an den letzten Runden des Jahres 2025. In den letzten vier Partien holten Kapitän Daniel Raischl und Co. nur noch einen Zähler beim 2:2 gegen Straßwalchen. Gegen Bürmoos (0:1), Neumarkt (0:1) und Schwarzach (0:1) mussten sich die Städter geschlagen geben.

Trotzdem ist die Trendwende gelungen. Unter der Führung von Königseder entwickelte sich der SAK von einem Abstiegskandidaten wieder zu einer festen Größe in der Salzburger Liga. "Grundsätzlich können wir mit der Herbstsaison sehr zufrieden sein. Für uns wäre es natürlich besser gewesen, wenn die Spielzeit vier Wochen früher beendet gewesen wäre", erklärt Königseder, der seit seinem Amtsantritt vor rund einem Jahr hervorragende Arbeit leistet.

Und der Kader soll im Winter weiter verstärkt werden. Der eine oder andere Gasttrainierer könnte dazustoßen, zudem zeigen die Städter Interesse an Austria-Urgestein Alexander Schwaighofer, der seine Karriere ab Winter im Salzburger Unterhaus fortsetzen wird.

Im Frühjahr wollen sich die SAKler dann wieder von ihrer besten Seite zeigen und weitere Schritte nach vorne machen.

SPORT-NEWSLETTER

Jetzt anmelden und wöchentlich die wichtigsten Sportmeldungen kompakt per E-Mail erhalten.

*) Eine Abbestellung ist jederzeit möglich, weitere Informationen dazu finden Sie hier.