Samstagabend in den dunklen Katakomben des Sportzentrums Zamet in Rijeka. Mit leiser Stimme und sehr nachdenklich beantwortet Dominic Thiem die Fragen. Ja, er glaube noch an das Comeback im Davis Cup und ja, noch wichtiger, er glaube weiterhin an sich selbst. Überzeugend klingt es nicht. Wie auch, hat er doch soeben eine schmerzhafte Zweisatz-Niederlage kassiert, die einerseits Österreichs Chancen auf den Einzug ins Finalturnier praktisch gegen null sinken lassen und die andererseits einen persönlichen Rückschlag bedeuten. Einen weiteren, Österreichs Tennisstar ...