Zverev legte nach seinem Viertelfinalerfolg über den Schweizer Roger Federer gegen den Bezwinger von Dominic Thiem nach, verbesserte damit seine Chancen auf die Qualifikation für die ATP-Finals. Den Abstand des nun Siebentplatzierten im "Race" gegenüber Berrettini vergrößerte der 22-Jährige auf 340 Punkte. Zverev stieß heuer erstmals in ein 1000er-Finale vor, nachdem er davor nicht über Viertelfinal-Ebene gekommen war. Berrettini wiederum verpasste seinen erstmaligen Einzug in die Top Ten.
Im ersten Halbfinale auf 1000er- bzw. Super-9-Niveau mit vier Spielern unter 24 Jahren seit Hamburg 1999 hatte Medwedew im Head-to-Head mit Tsitsipas auf 5:0 erhöht. Es ist das heuer neunte Finale des Russen, damit liegt er in dieser Wertung voran. "Sechsmal in Folge ins Finale zu kommen, darunter ein Grand Slam und drei Masters-1000, hätte ich mir nie träumen lassen, um ehrlich zu sein", erklärte Medwedew. "Aber ich möchte dranbleiben und hoffe, dass es noch ein siebentes oder achtes wird."