"Da sieht man, wie alt ich schon bin", scherzte Flock mit Blick auf die Anzahl ihrer Weltcup-Starts. "Auf der anderen Seite ist es schon cool, dass ich schon so viele Rennen gefahren bin. Es zeigt eine gewisse Konstanz, denn ich bin ja noch immer da, bin von schweren Verletzungen zum Glück verschont geblieben und ich habe noch immer dieses Feuer in mir und das Gelbe Trikot der Weltcupführenden an. Das fühlt sich gut an!"
Schon drei Saisonsiege und zwei dritte Plätze hat die Olympia-Vierte von 2018 in diesem Winter verbucht, landete also stets auf dem Podest. St. Moritz sei aber immer eine besondere Herausforderung. "Weil es Natureis ist, steht die Bahn jedes Jahr anders da. Da müssen Aus- und Einfahrten wieder neu erarbeitet werden und das Material immer wieder neu abgestimmt werden. Wir haben in diesem Jahr drei verschiedene Kufen probiert", erklärte Flock.