Hannes Reichelt spricht über die jüngsten tödlichen Unfälle im Abfahrtssport, mangelnde Sicherheit und wie es sich anfühlt, mit 37 Jahren noch über die Kamelbuckel zu springen.
Mit zwei dritten Plätzen in Lake Louise und Beaver Creek startete der Radstädter Hannes Reichelt sehr stark in die Weltcupsaison. Vor dem heutigen Super G (12.15) stand der Routinier den SN im Grödnertal Rede und Antwort.
Sie wurden im Juli 37 Jahre alt - warum tut man sich da noch die Kamelbuckel oder Kitzbühel an? Reichelt: Ganz einfach: weil es immer noch Spaß macht. Und weil es auch verdammt viel Spaß macht, die Jungen auf Distanz zu halten.