Die gemeinsame Abfahrt von Salzburg zur nordischen Heim-WM nach Seefeld hätte Bernhard Gruber beinahe verpasst. Zeitmanagement ist nicht unbedingt die größte Stärke des 36-jährigen Kombinierers, den sein Trainer Christoph Eugen gern als Athleten zwischen Genie und Wahnsinn bezeichnet. Und das meint er natürlich nicht böse.
Wenn es bei Weltmeisterschaften aber um Medaillen geht, dann ist Gruber auf den Punkt da. Dann ist Verlass auf den Mann, der das Zuspätkommen erfunden haben muss. Am Donnerstag eroberte der Salzburger Silber ...