SN.AT / Sport / Wintersport / Nordische Ski-WM 2019

Dopingrazzia war erst der Anfang: 40 Blutbeutel suchen ihre Besitzer

Zieht der Dopingskandal von der nordischen WM noch weitere Kreise? Und sind neben dem Langlauf auch andere Sportarten betroffen? Die Spur führt die Ermittler nach Deutschland.

Die Praxis des deutschen Sportmediziners Mark S. in Erfurt gilt als Drehscheibe eines internationalen Dopingrings.

Die des Blutdopings überführten Langläufer sind seit Donnerstag wieder auf freiem Fuß und am Freitag vom Internationalen Skiverband wie erwartet suspendiert worden. Sie haben mit langen Sperren zu rechnen, im Fall der beiden Österreicher Max Hauke und Dominik Baldauf sind es jeweils vier Jahre. Darüber hinaus müssen sie strafrechtlich mit Anklagen wegen Sportbetrugs rechnen. Das Strafmaß hier: bis zu drei Jahre.

Laut Staatsanwaltschaft haben alle fünf WM-Teilnehmer - ein Kasache, zwei Esten und die beiden ÖSV-Athleten - inzwischen ...

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