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Mixed-Sprungbewerb als weitere Medaillenchance für ÖSV

Zum Abschluss der Sprungbewerbe der Heim-WM winkt dem ÖSV-Aufgebot eine weitere Medaille. Daniela Iraschko-Stolz, Eva Pinkelnig, Stefan Kraft und ein weiterer Springer, der erst nach dem Einzelbewerb am Freitagabend nominiert wurde, zählen im Mixed-Teambewerb am Samstag (16.00 Uhr) in Seefeld zu den ersten Medaillenanwärtern.

Daniela Iraschko-Stolz in Aktion
Daniela Iraschko-Stolz in Aktion

Edelmetall hing aber auch für die in den Teambewerben bereits jeweils mit Silber ausgezeichneten ÖSV-Athletinnen und Athleten aber neuerlich hoch. Deutschland, Japan und Norwegen sind starke Rivalen, Slowenien und Russland lauern mit etwas Abstand. Der erst 2013 ins WM-Programm aufgenommene Bewerb hat für ÖSV-Teams bisher jeweils Silber 2013 (ohne WM-Starter für Samstag) und 2017 (mit Iraschko-Stolz, Jacqueline Seifriedsberger, Kraft und Michael Hayböck) gebracht.

Iraschko-Stolz winkt nach Einzel-Bronze beim Höhepunkt in der Heimat sogar der "Hattrick". Die 35-Jährige war voller Vorfreude. "Da will man dabeisein und noch einmal daheim springen vor dieser Kulisse", sagte die Gewinnerin von vier WM-Medaillen und Olympia-Zweite von 2014. Verletzungen hatten sie auf der Jagd nach weiterem Edelmetall eingebremst - so konnte sie 2013 als Titelverteidigerin nicht antreten.

Der tolle Sprung im Finale des Einzelbewerbs in Seefeld, der sie vom achten Rang auf das Podest gehievt hatte, sorgte bei der Perfektionistin für Erleichterung. Vor den ersten zwei Bewerben hatte sie noch an sich selbst gezweifelt. "Aber jetzt habe ich die Sicherheit und freue mich richtig drauf, weil ich weiß, was ich zu tun habe. Jetzt kann ich es genießen."

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