Oberstdorf trennt von der österreichischen Landesgrenze in Tirol lediglich das atemberaubende Massiv der Allgäuer Hochalpen, von Salzburg sind es knapp 300 Autokilometer in den WM-Ort. Und doch war Oberstdorf gefühlt noch nie so schwer erreichbar. Der Ausnahmezustand um das Coronavirus verlangt es, einem strengen Protokoll zu folgen, um an der nordischen WM als Sportler, Trainer, Funktionär oder Medienvertreter teilnehmen zu können. Zuschauer sind von den Titelkämpfen ausgeschlossen, sie werden im Sprung- und Langlauf-Stadion durch Pappfiguren ersetzt. Die Geisterkulisse wird trotzdem ...