"Es fühlt sich echt gut an und ist ein super Gefühl", freute sich Tschofenig nach seinem Premierensieg in einer Weltcup-Qualifikation. Zwar sei ein bisschen Glück dabei gewesen, aber "ich habe meine sieben Sachen gepackt, bin gut geflogen und dann ist mir ein guter Sprung gelungen".
Tourneesieger Halvor Egner Granerud landete mit einem Satz auf 123,0 m auf Platz elf, der Norweger hatte aber genauso wie Lanisek und Kubacki drei Luken weniger Anlauf als Tschofenig. Michael Hayböck (13.), Jan Hörl (20.), Clemens Aigner (21.) und Clemens Leitner (27.) schafften die Qualifikation ebenfalls ohne Probleme.
Vor dem Einzel-Bewerb am Sonntag steht am Samstag (16.00 Uhr/live ORF 1) das erste Teamspringen der Saison auf dem Programm. Das ÖSV-Quartett von Cheftrainer Andreas Widhölzl, der Tschofenig, Hayböck, Fettner und Kraft nominierte, zählt neben den Gastgebern sowie Slowenien zu den Topfavoriten. "Wir haben echt ein starkes Team, da kann alles passieren und wir können uns darauf freuen", sagte Tschofenig.