Die 30-jährige Niskanen, die zweifache Staffel-WM-Dritte, holte 3,0 Sekunden vor der Schweizerin Nadine Fähndrich ihren ersten Weltcupsieg. Stadlober kam das Streckenprofil nicht unbedingt entgegen. "Es ist viel zu schieben und die Anstiege sind eher flach und kurz. Ich mag es doch lieber steiler und anspruchsvoller", sagte die 26-Jährige.
Sie habe das Bestmögliche herausgeholt und sei mit ihrer Fahrt zufrieden. "Das Gefühl ist gut, in den Anstiegen merke ich, dass ich gut drauf bin. Im Schub muss ich mich sicher noch weiterentwickeln, da lasse ich zu viel Zeit liegen. Für die WM bin ich aber optimistisch, dass das passt", betonte die Radstädterin, auf der bei der Heim-WM in Seefeld die Langlauf-Hoffnungen ruhen. Stadlobers bisher beste Saisonplatzierungen waren siebente Ränge.