Wallfahrtskirche Mariastein

Erzdiözese Salzburg
Der hier beschriebene Bezirk oder Ort hat zwar politisch-geografisch-geschichtlich keinen Salzburgbezug. Da sich aber hier noch heute Verbindungen zur Erzdiözese Salzburg ergeben, sei es, weil noch eine Salzburger Pfarre besteht oder ein kirchlicher Bau einen Salzburgbezug hat, erfüllt der Artikel eine Richtlinie, um hier im SALZBURGWIKI zu stehen.


Gnadenmutter Mariastein

Die Wallfahrtskirche Mariastein befindet sich in Mariastein im Bezirk Kufstein in Nordtirol und gehört zur Erzdiözese Salzburg.

Über die Kirche

Die Wallfahrtskirche Mariastein thront beeindruckend auf einem 14 Meter hohen Felsen und ist seit dem Jahr 1600 ein überaus geschätzter Pilgerort. Ursprünglich bauten die Freundsberger um 1360 eine Burg, um die darunter verlaufende alte Römerstraße zu schützen. Im Jahr 1470 errichteten die Herren von Ebbs eine großzügige Kapelle und stellten darin eine Marienstatue auf.

1587 erwarb Freiherr Karl von Schlurff das Anwesen. Einer Legende zufolge brachte er die Marienfigur mehrfach nach Bayern, doch kehrte sie stets über Nacht wie von selbst nach Mariastein zurück. Dieses wunderliche Ereignis machte die Kapelle zum Wallfahrtsziel. In der gotischen Gnadenkapelle – einer Felsgrotte – wird die aus Stein gefertigte Statue der Gottesmutter Maria verehrt.

Quelle