So seien einerseits die Preise von Agrarprodukten stark gestiegen, gleichzeitig aber auch die Produktionskosten. Mit der Regierung habe man kurzfristig wirksame Entlastungs- und Unterstützungsmaßnahmen vereinbaren können, schreibt die LKÖ. An "dauerhaft höheren Preisen für die landwirtschaftlichen Produkte" würde aber kein Weg vorbeiführen.
2021 sei dann der Bio-Marktanteil an den gesamten Lebensmitteleinkäufen von 10 auf 11,3 Prozent gestiegen. Bei der Trinkmilch stieg der Anteil von 21,9 auf 25,3 Prozent. Beim Fleisch liege der Bio-Anteil bei rund sechs Prozent.
In den Bericht wird auch auf rechtliche Maßnahmen zum Umwelt- und Klimaschutz auf nationaler und europäischer Ebene eingegangen. Die LKÖ will den "wirtschaftlichen und ökologischen Herausforderungen unserer Zeit" gerecht werden, betont aber, dass die Rahmenbedingungen "praxistauglich" sein und der "Realität auf unseren Betrieben" gerecht werden müssten.