"OMV verfolgt keine Investitionen in Russland mehr", ließ Österreichs Öl-, Gas- und Chemieriese vergangenen Samstag Anleger und Öffentlichkeit wissen. Damit hat der teilstaatliche Konzern als Reaktion auf Russlands Angriff auf die Ukraine - spät, aber doch - einen Kurswechsel vollzogen. Russland sei "keine Kernregion mehr", hieß es weiter. Die 24,99-Prozent-Beteiligung am westsibirischen Gasfeld Juschno Russkoje, von dem derzeit ein Fünftel der Förderung der OMV kommt, muss wertberichtigt und wohl verkauft werden.
Es ist noch keine vier Jahre her, ...