Im Zuge des Übernahmeangebots sammelte CPI allerdings nur rund 5,15 Prozent der ausstehenden Aktien ein. Die dem tschechischen Milliardär Radovan Vitek zugehörige CPI Property hatte den Immofinanz-Anteilseignern 23 Euro je Aktie geboten. An der Wiener Börse schlossen die Papiere der auf Gewerbeimmobilien in Österreich, Deutschland und Osteuropa fokussierten Firma mit 22,9 Euro. Aktionäre, die das Übernahmeangebot nicht angenommen haben, bekommen nun eine weitere Gelegenheit. Sie können ihre Aktien in einer dreimonatigen Nachfrist noch andienen.
Die Immofinanz habe "ein starkes Portfolio und ein erfahrenes Team", kommentierte CPI-Property-Chef Martin Nemecek die Mehrheitsübernahme in einer Stellungnahme. Man sei "in der Lage, die Immofinanz in eine noch erfolgreichere Zukunft zu führen".