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Der Frust der heimischen Maskenmacher

In Österreich wird weiter Mundschutz gefertigt - wenn auch nicht für die Regierung. Die Nachfrage nach FFP2-Masken steigt jedenfalls.

Aventrium-Geschäftsführer Dominik Holzner mit Verkaufsleiter Rudi Egger in der Maskenproduktion.

Palmers-Chef Tino Wieser ist aufgebracht. Wenn er über die Beschaffung der 18 Millionen FFP2-Masken für Senioren durch die Regierung spricht, fällt immer wieder ein Wort: stümperhaft. Österreicher über 65 Jahren erhalten in diesen Tagen Post mit zehn FFP2-Masken - oder eben nicht. Die versprochene Lieferung verzögert sich zum Teil. Was Wieser mehr aufregt: Gefertigt wurden sie in China, zertifiziert in der Türkei, importiert dann von einem niederösterreichischen Unternehmen.

Palmers hat mit dem Faserhersteller Lenzing im April das Masken-Joint-Venture ...

KOMMENTARE (3)

Robert Wider

Ist er schon da, der Zwischenfall? Die "Testkits" sind in Russland im Flugzeug hängengeblieben. Die Tests sind nicht vollständig, die Schulen haben sie zum Teil am Sonntag gar nicht bekommen. Die Masken, die man mir versprochen hat sind bis heute auch nicht im Postkasten. Bis zur Monatshälfte (= der 16. Jänner) hat man die Masken im Postkasten? Billig Billig, Billig ist die Devise! Wer in Österreich produziert kann nicht in Russland hängenbleiben! Was wäre mit minus einen Cent weniger pro Stunde und Maske bei Verzug! Ist der Liefertermin kein Kriterium in der Ausschreibung? ich halte es wie mein Vater: "Bis Ostern,..............................., das Jahr sagte er nicht dazu"!!! Der Saubertl
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Robert Wider

PS: Blöd ist nur, wenn die Chinesen wegen eines Zwischenfalls nicht liefern (können). Dann warten wir eben!
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Robert Wider

Der billigste bekommt den Auftrag. Das ist so, weil die Regierungen das so beschlossen oder die Richtlinien behalten haben. Man könnte, wenn man wollte Österreichische Hersteller mehr berücksichtigen. Je nach Aufkommen der Arbeitsplätze, oder gefahrene km, oder den biologischen und klimawirksamen Fußabdruck oder was auch immer, berücksichtigen wenn man wollte. Derzeit sagt man jedoch: "Es ist gut so". Der Saubertl
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