Die Idee stammt bereits aus den 1920er-Jahren: In der Schifffahrt kommt der Voith-Schneider-Propeller dort zum Einsatz, wo schwierige Manöver auf wenig Platz durchgeführt werden müssen, am Bosporus etwa, wo große Fährschiffe am Stand drehen oder seitlich anlegen müssen, bei Schleppfahrzeugen oder im Hafenbetrieb. Rotoren ermöglichen dabei, dass der Schub beliebig in jede Richtung eingestellt werden kann, was höchste Manövrierfähigkeit gewährleistet.
In der Flugzeugindustrie versuche man seit Jahrzehnten, diese Idee umzusetzen, erklärt Hans-Georg Kinsky, Geschäftsführer des Linzer Technologieunternehmens CycloTech. ...