Angeheizt wurden die Teuerungen im Jahr 2022 vor allem durch die Preisanstiege bei festen Brennstoffen (+91 Prozent), sonstigen Mineralölerzeugnissen (+84 Prozent), Düngemitteln und agrochemischen Erzeugnissen (+59,0 Prozent), technischen Chemikalien (+55 Prozent), Motorenbenzin inkl. Diesel (+49 Prozent) sowie Getreide, Saatgut und Futtermittel (+44 Prozent).
Zweistellige Verteuerungen gab es auch bei Eisen und Stahl (+29 Prozent), Nicht-Eisen-Metalle (+28 Prozent) sowie lebenden Tieren (+24 Prozent). Schreibwaren und Bürobedarf Papier und Pappe, Gummi und Kunststoffe in Primärformen sowie Milch, Milcherzeugnisse, Eier, Speiseöle und Nahrungsfette verteuerten sich im abgelaufenen Jahr um rund ein Fünftel.
Kräftige Preissteigerungen gab es bei Flachglas (+19 Prozent), Rohholz und Holzhalbwaren sowie sonstigen Baustoffen (je +17 Prozent), Kaffee, Tee, Kakao und Gewürzen (+15,0 Prozent), Möbeln, Teppichen, Lampen und Leuchten (+14,5 Prozent) sowie Fleisch und Fleischwaren (+13 Prozent).