Österreichs Übertragungsnetzbetreiber Austria Power Grid (APG) fürchtet weiter, dass die geplante Umstellung auf 100 Prozent CO2-freie Energieversorgung scheitern könnte. Der Ausbau von Windrädern und Photovoltaikanlagen werde durch das Erneuerbaren Ausbaugesetz (EAG) nun angetrieben, sagt APG-Technik-Vorstand Gerhard Christiner am Dienstag. Um bis 2040 Klimaneutralität zu erlangen, brauche es aber einen technologischen Systemumbau. Darüber werde in der Politik jedoch "leider nicht oder nur selten" geredet.
Die für das Hochspannungsnetz zuständige Verbund-Tochter, will bis Sommer 2022 erste Details zu dieser Systemplanung ...